Endlich wieder feiern – endlich wieder Fasching!

Die Faschingsfeier der Lebenshilfe Werkstatt Brandenburg an der Havel gemeinnützige
GmbH

Überall heißt es zur Zeit „Helau“ und „Alaaf“ – so lautete auch das Motto bei der Lebenshilfe
Werkstatt Brandenburg an der Havel gemeinnützige GmbH am vergangenen Mittwoch, den
07.02.2024. An diesem Tag feierten unsere Beschäftigten und Mitarbeitenden die fünfte
Jahreszeit in der Stube Kirchmöser.

Um dort überhaupt erstmal anzukommen, mussten einige einen „kleinen“ Umweg über die
Magdeburger Autobahn nehmen, da die Brücke auf der Potsdamer Landstraße aufgrund der
anhaltenden Baustelle nicht mehr passierbar ist. Doch um zehn Uhr waren alle da, um
endlich zu feiern!

Mit etwa 200 Beschäftigten und Mitarbeiter*innen feierten wir seit der Corona-Pandemie
wieder die erste große Faschingsparty, mit allen Bereichen der Haupt- und Zweigwerkstatt.
Bei bester Musik, die DJ Deddy spielte, hatten alle viel Spaß und haben ausgiebig getanzt. So
verging der Vormittag wie im Flug und es erwartete alle Teilnehmer*innen ein leckeres
Mittagessen des Cateringservices Lindner. Es gab paniertes Schnitzel mit Kartoffelsalat und
auch eine vegetarische Alternative.

Nicht nur wir von der Lebenshilfe, sondern auch die „Fünkchen“ des Karnevalsclub
Havelnarren e.V., haben ihr Tanzbein geschwungen. Neun Funkemariechen – kleine
Mädchen und Jungen – sorgten ab 13 Uhr mit beeindruckenden Tänzen für erfreute
Gesichter und lauten Applaus. Zudem gab es noch einen Auftritt von ihren drei Trainerinnen
in Freizeitanzügen, die Lieder mit lustigen Texten zum Thema Sport auf bekannte
Gassenhauer von beispielsweise Boney M und Djingis Khan sangen. Für diese tolle
Unterhaltung überreichten wir unseren „Lebenswerk“ Wein an die Großen und mit
Süßigkeiten gefüllte Überraschungstüten an die Kleinen.

Ein besonderer Höhepunkt war im Anschluss der Bühnenauftritt von Sportorganisatorin
Saskia, die dem feierfreudigen Volk als Minion verkleidet einen Besuch abstattete. Mit
bekannten Bewegungen zu Schlagern animierte sie die Tanzfreudigen dazu, sich zu
mitreißenden Liedern zu bewegen. Ein Highlight war dieser Auftritt auch deshalb, weil
unsere Geschäftsführerin und Vorständin Nadin Leetz, unser Werkstattleiter Ronald Weßlin,
Zweigwerkstattleiter Jens Paschedag sowie Gruppenleiter Philipp Schröder in ihren
Verkleidungen auf der Bühne mittanzten - dies führte natürlich zu großem Helau!
Zum Abschluss des Tages wurde der Kostümwettbewerb ausgewertet. Inmitten so vieler kreativer Kostüme fiel es nicht leicht, zu sagen, welches das Beste ist. Alle Beschäftigten konnten das für sie beste Kostüm wählen und es wurde daraufhin ein erster bis dritter Platz vergeben. Es gab eine Siegerehrung „Bestes Kostüm Mitarbeiter*innen“ und „Bestes Kostüm Beschäftigte“.

Den dritten Platz bei den Beschäftigten sicherte sich Dirk Euler als Spielkarte. Den zweiten Platz teilten sich Fred Ortel als Astronaut und Haiko Wohlert als Rennfahrer. Als bestes Kostüm ging die verrückte Verkleidung von Matthias Fritze hervor. Seine bunte Mischung aus Dragqueen und Zebra war sehr einfallsreich und originell – ein verdienter erster Platz, wie wir finden!
Bei den Mitarbeitenden überzeugte Benjamin Willmann als Pirat und schaffte es damit auf den ersten Platz. Dicht gefolgt von Patricia Schneider, die als Teufelsfrau den zweiten Platz belegte. Aber auch Mitarbeiterin Heidi Gärtner schaffte es mit ihrem Erdbeeren-Kostüm unter die Top Drei.
Um diese Plätze entsprechend zu würdigen, erhielten alle einen Pokal und eine Tüte mit leckeren Naschereien. Das Besondere daran: Die Pokale wurden selbst entworfen und hergestellt von Christina Eichstädt aus der Hauptwerkstatt!

Schon jetzt überlegen einige, welches Kostüm im nächsten Jahr überzeugen könnte – wir freuen uns auf bunte verrückte Verkleidungen beim Fasching 2025.

Tina Jungmann
Öffentlichkeitsarbeit